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Fahrplanwechsel
am
12.12.2021 Am 12.12.2021 ist allgemeiner Fahrplanwechsel in Deutschland. Auch der BürgerBus Kirchlinteln passt seinen Fahrplan zu diesemTermin an den Bedarf an. Für
Sie als Fahrgäste werden die Veränderungen kaum bemerkbar sein, da sich
die
Abfahrtzeiten nur teilweise ändern und dort nur im Minutenbereich.
Außerdem
werden zukünftig zwei Haltestellen nicht mehr bedient, da kein Bedarf
besteht. Die
Änderungen im Einzelnen: Linie
781 Bei
allen vier Fahrten verändern sich die Abfahrtzeiten an der Haltestelle
„Kirchlinteln-Schafwinkel Zum Keenmoor“ und den folgenden um +1 Minute,
d.h.,
der Bus fährt an diesen Haltestellen 1 Minute später ab. Die
Haltestelle „Kirchlinteln-Kohlenförde Köster“ in Fahrtrichtung
Bendingbostel
wird nur noch bei telefonischer Anforderung bedient. Die
Haltestelle „Kirchlinteln Weitzmühlener Straße“ wird nur noch zum
Ausstieg
angefahren. Die
Haltestellen „Kirchlinteln Eichendorffweg“ und „Kirchlinteln Am
Schäferhof“
werden nicht mehr bedient. Linie
782 Bei
dieser Linie ändert sich nur bei der Fahrt 03 die Abfahrtzeit um -1
Minute
gegenüber dem bisher ausgedruckten Plan bei allen Haltestellen. Neu
in den Plan aufgenommen wurde eine Fahrt 05 um 13:50 Uhr ab
Haltestelle „Kirchlinteln Ziegelei“ in Fahrtrichtung Kirchlinteln.
Diese Fahrt
wird jeweils nur am Freitag ausgeführt. Schließlich
werden bei der Fahrt 07 die Haltestellen „Verden
Freizeitpark“ und “Kirchlinteln Ziegelei“ nicht mehr nur bei
Anruf
bedient. Linie
783 Bei
dieser Linie ändern sich die Abfahrtzeiten um bis zu -2 Minuten
gegenüber dem bisher ausgedruckten Plan bei allen Haltestellen. Der Bus
fährt
also teilweise etwas früher. Der
Übergang zur Linie 884 nach Visselhövede bleibt bestehen. Auch diese
Linie fährt entsprechend früher. Linie
784 Auf
dieser Linie gibt es keine Änderungen gegenüber dem bisher gültigen
(ausgedruckten) Plan. Leider
wird der neue
gedruckte Fahrplan verspätet ausgeliefert. |
3G im BürgerBus KirchlintelnAb Mittwoch,
24.11., wird die 3G-Regel eingeführt! Bund
und Länder haben das Inkraftreten der 3G-Regel im Öffentlichen
Nahverkehr für den 24.11.2021 angekündigt.Im Beschluss heißt es: "Daher soll im Öffentlichen Personennahverkehr und den Zügen des Regional- und Fernverkehrs zusätzlich zur geltenden Maskenpflicht die 3G-Regel eingeführt werden. Sofern Fahrgäste nicht geimpft oder genesen sind, müssen sie bei der Nutzung eines Verkehrsmittels einen Nachweis über einen negativen Corona-Schnelltest mit sich führen. Bei Fahrtantritt darf die Testabnahme nicht länger als 24 Stunden zurückliegen. Der Testnachweis ist auf Verlangen vorzuzeigen." Kinder und Jugendliche, die zur Schule gehen, und Kinder unter sechs Jahren brauchen im Nahverkehr keine Test-, Impf- oder Genesungsnachweise. Bei Schülerinnen und Schülern wird davon ausgegangen, dass sie sich den regelmäßigen Tests in der Schule unterziehen. (22. 11.2021) |
Danke Hartmut NillReinhard
Ries überreicht die Dankesurkunde Hartmut
Nill ist dem BürgerBus Kirchlinteln e.V. 2010 beigetreten, gehört also
fast zum Urgestein dieses Vereins. Somit hat er unsere Tätigkeit im
BB-Verein schon sehr viele Jahre unterstützt, zum einen natürlich mit
dem Fahrdienst, den er immer gerne gemacht hat, zum anderen hat er mit
seinem Engagement geholfen, unseren BürgerBus-Alltag zu verbessern.Schließlich hat er dann auch noch die Ausbildung der Fahrerinnen und Fahrer übernommen und durch seine Tätigkeit wurde die Sammlung der zu berücksichtigen Unterweisungen Stück für Stück schriftlich vervollständigt. Dafür und für alles andere bedanken wir uns sehr bei Hartmut Nill. Wir bedauern seinen Rückzug aus privaten Gründen sehr! (7.11.2021) |
BürgerBus-Vereine in Deutschland
Die Fahrzeuge sind in den meisten Fällen Kleinbusse mit bis zu acht Fahrgastsitzen. Unterhalb der Grenze von acht Fahrgastplätzen (insgesamt neun Sitze inkl. Fahrer) kann somit der Erwerb eines Busführerscheins für die Fahrer umgangen werden. Allerdings benötigen im genehmigungspflichtigen Betrieb alle Fahrer einen Personenbeförderungsschein (Führerscheinklasse D1, im genehmigungsfreien Betrieb wird der Erwerb lediglich empfohlen). Ein weiterer Vorteil von Kleinbussen ist ihre Wendigkeit, sodass sie auch auf Strecken einsetzbar sind, auf denen größere Fahrzeuge (mehr als neun Sitzplätze) nicht verkehren können. Kommen diese zum Einsatz, ist der Betrieb ausschließlich nach PBefG möglich. Die meisten BürgerBusse verkehren in dünn besiedelten Orts- oder Stadtteilen, in denen die Rentabilität für eigenwirtschaftlichen Verkehr nicht gegeben ist und die kommunalen Aufgabenträger kein Angebot mit Aufwandsentschädigungen bestellen. So werden durch diese Vereine Aufgaben von Stadt- oder Ortsbuslinien übernommen. Die Angebotsqualität kann sämtliche Varianten des Busbetriebes umfassen. Diese kann von Anrufbuslinien bis hin zum täglichen Taktbetrieb reichen. Viele Vereine gründen sich mit einer starken Zielgruppen-Fokussierung. So zielen manche BürgerBusvereine speziell auf Discogänger und bieten für diese Abend- und Nachtverkehre an. Andere BürgerBusvereine zielen speziell auf Senioren. Diese setzen entsprechend angepasste Fahrzeuge mit Niederflurtechnik (beispielsweise standardisierte Fahrzeuge auf der Basis VW T5) ein. Diese ermöglichen einen barrierefreien Einstieg. Einige BürgerBusvereine (zum Beispiel in Emsbüren, Linnich oder Schmallenberg) haben neben dem Dienst im Nahverkehr die Aufgabe, Kindergartenkinder zu befördern. Die Fokussierung auf spezielle Zielgruppen kann jedoch nur außerhalb des genehmigungspflichtigen Betriebs erfolgen, da bei einem genehmigungspflichtigen Betrieb Beförderungspflicht herrscht, d. h., dass niemand von der Beförderung ausgeschlossen werden kann. Im Verhältnis zum regulären öffentlichen Personenverkehr stellen BürgerBusse eine Ergänzung dar. Diese kann sich auf die Betriebszeiten beziehen, etwa im Nachtverkehr, oder auf das Betriebsgebiet, etwa im dünn besiedelten Raum oder auf schwach nachgefragten Querverbindungen. In dieser Funktion stellen sie Selbsthilfemaßnahmen im Bereich der Mobilität dar. Kurzfristiges Ziel der Initiativen ist die Ergänzung, und in Fällen von Angebotsstreichungen die Aufrechterhaltung des Personenverkehrs. Langfristiges Ziel ist es, soweit möglich, das Angebot in den regulären öffentlichen Personenverkehr zu überführen. Seit 2001 bieten auch im Bereich des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen (VBN) BürgerBusse ein festes, regelmäßiges Fahrplanangebot an (Stand März 2020: 23 Vereine mit 53 Linien) Neben den BürgerBussen in Weyhe und Ganderkesee bieten seit Anfang/Mitte 2008 auch die BürgerBusse in Bassum, Syke und Butjadingen im Gebiet des VBN ein regelmäßiges Fahrplanangebot. Im Oktober 2009 kam der BürgerBus Kirchlinteln hinzu, im April, Juni und November 2010 die BürgerBusse in Sottrum, Westerstede und Grasberg/Worpswede. Im Jahr 2011 nahmen BürgerBusse in den Gemeinden Thedinghausen und Ottersberg sowie in den Städten Wildeshausen und Achim den Linienbetrieb auf. Im Dezember 2012 startete der BürgerBus in Rotenburg (Wümme), ein Jahr später der BürgerBus in Zeven, am 14. April 2014 der BürgerBus in Ritterhude sowie im Juni bzw. September 2014 die BürgerBusse in Rastede und Bad Zwischenahn. 2015 gingen die BürgerBusse in den Gemeinden Gnarrenburg und Oyten am 3. September in Betrieb. Am 1. Februar 2017 folgte der BügerBus Edewecht. Durch Erweiterung der VBN-Verbundgebietes wurde auch der seit Dezember 2007 verkehrende BürgerBus Visselhövede ein VBN-BürgerBus. Und im Oktober 2019 ging der BürgerBus Stadland in Betrieb. Insgesamt gibt es 23 BürgerBusvereine im Gebiet des Verkehrsverbunds Bremen/Niedersachsen (VBN). Pro Jahr nutzten gut 300.000 Fahrgäste die Linienangebote der im VBN-Gebiet verkehrenden BürgerBusse. Die Fahrgastnachfrage steht insbesondere im siedlungsstrukturellen Zusammenhang der Bedienungsgebiete. Unter den genannten VBN-BürgerBussen differieren die Fahrgastzahlen dementsprechend zwischen 250 und 3500 Fahrgästen pro Monat. Im Gebiet des VBN werden ausschließlich Niederflurfahrzeuge eingesetzt, die einen bequemen, barrierefreien Einstieg ermöglichen. Die Anschaffung dieser speziell angefertigten Fahrzeuge werden beispielsweise vom Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen mit bis zu 25.000 Euro gefördert. Allerdings sind diese Mittel nicht ans Fahrzeug gebunden, sondern stehen auch für andere Kostenpositionen zur Verfügung. Zusätzlich bietet die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) eine Fahrzeugförderung für niedersächsische BürgerBusse. Für dieselbetriebene Fahrzeuge beträgt diese max. 79.500 Euro. Quelle:
Wikipedia (1.10.20121) |
Erich Gansbergen EhrenmitgliedSeit vielen Jahren schon war er als ehrenamtlicher Fahrer tätig und hätte eigentlich eine Goldmedaille verliehen bekommen müssen. Er hatte sich sehr ernsthaft für die Pflege des Busses, die Überprüfung der Funktionen, die Reparaturtermine, die Fahrbereitschaft und die Organisation der Ersatzbusbeschaffung gekümmert und auch nie den TÜV vergessen. Zuletzt hatte er auch noch die Fahrer*Innen-Ausbildung übernommen. Dabei hatte er stets mentale und digitale Unterstützung von seiner Ehefrau Sabine erfahren. Der BürgerBusVerein Kirchlinteln bedankt sich ganz herzlich für die ehrenamtliche Arbeit in den zurückliegenden Jahren mit einer Dankurkunde. Erich Gansbergen wurde in der Jahreshauptversammlung am 29. Juni 2021 einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt und bekommt deshalb eine Ehrenurkunde. Diese Auszeichnung erfolgt in Anerkennung und Würdigung seiner langjährigen unermüdlichen Einsatzbereitschaft und Aktivität für den Verein und seiner besonderen Verdienste um den Verein. (18.08.2021) |
Zufahrt Odeweg ist beeinträchtigtErsatzhaltestelle für die beiden Haltestellen ist die Haltestelle "Odeweg Abzweigung“. In der übrigen Zeit der Sanierung, die schon begonnen hat und bis zum 13. August andauern soll, kann der BürgerBus die Bedienung der Haltestellen „Millionenstraße" und „Hesse" aufrechterhalten. Zwei neue HaltestellennamenIn diesem Jahr aber gibt es die Änderung der Namen von zwei Haltestellen bekannt zu machen. In Bendingbostel wird die Haltestelle „Otten“ in die Haltestelle „Poststraße“ umbenannt und in Schafwinkel bekommt die Haltestelle „Abzweigung St. Pauli“ den Namen „Pappelweg“. Allerbus setzt mit dieser Namensgebung die Vorgabe des VBN um, nach denen Haltestellen nach Straßennamen benannt werden sollen und der BürgerBus Kirchlinteln übernimmt diese Namen. (26.07.2021) |
Großer Dank an
Rüdiger Klinge fürNach
fast acht Jahren als Vorsitzender kandidierte Rüdiger Klinge
nicht mehr – aus Altersgründen, wie er sagte. Er war damals noch nicht
mal BürgerBusfahrer, aber ließ sich überzeugen, den Vorsitz zu
übernehmen. |
Wir trauern um
Adolf Rademacher
Zum einjährigen Jubiläum am 19. Oktober 2010 bedankte
sich Bürgermeister Wolfgang Rodewald bei Adolf Rademacher
mit einem Blumenstrauß.
Ohne
Adolf Rademacher gäbe es den BürgerBus Kirchlinteln und auch den
BürgerBusverein nicht. Vorstand und Mitglieder des Vereins trauern um
Rademacher, der drei Tage nach seinem 77. Geburtstag verstorben ist. Er
war die treibende Kraft, die dafür sorgte, dass nach dem Ende des
Anruf-Sammel-Taxis (AST) zum 30. Juni 2009 der BürgerBus in
Kirchlinteln installiert werden konnte. Der Fahrlehrer und
Kfz-Mechaniker erarbeitete ein Konzept und stellte es
zusammen
dem Verkehrsplaner Dieter Stempel aus Visselhövede und der Verwaltung
Mitte 2008 in sieben Ortschaftsversammlungen der Bevölkerung vor. Es
kristallisierte sich dabei heraus, dass die Einsetzung eines
ehrenamtlich gefahrenen BürgerBusses nur im nördlichen Teil der
Gemeinde sinnvoll sei. Die Vereinsgründung erfolgte Ende Oktober 2008, Adolf Rademacher wurde einstimmig als Vorsitzender gewählt. Anfang Dezember wurde mit der Verdener Verkehrsgesellschaft (VVG) ein Betriebsführungsvertrag abgeschlossen, als Voraussetzung für die Zuschüsse vom Land. Der damalige VVG-Geschäftsführer Uwe Roggatz lobte das Engagement des Vereins und des Vorsitzenden: „Das ist ein tolles Beispiel, wie eine Solidargemeinschaft funktionieren kann. Die Vereinsmitglieder bringen sehr viel Arbeitsleistung und Herzblut ein.“ Zum Jahresende 2008 unterschrieb Rademacher dann den Kaufvertrag für den BürgerBus. Bei der Suche nach Sponsoren für die Außenwerbung war Rademacher ebenso erfolgreich, wie bei der Suche nach ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern. Adolf Rademacher gehört zu den Pionieren des BürgerBusses in Niedersachsen. Gab es damals zwölf BürgerBusvereine in ganz Niedersachsen sind es heute bereits 64 und davon 23 im Verkehrsverbund Bremen-Niedersachsen. Der Start des Kirchlintler BürgerBusses erfolgte am Montag, 19. Oktober 2009. Mittlerweile haben rund 69.000 Fahrgäste den BürgerBus für sich Anspruch genommen. Ein großer Dank des Vereins geht an Adolf Rademacher, der die Mobilität in der Gemeinde aufrecht erhielt. (11.05.2021) |
Wir fahren nach Fahrplan -
trotz Corona-Lockdown! |
Start
des neuen BürgerBusses
Das alles traf bereits
auf den Kirchlintler BürgerBus im Jahr 2019 zu, als Rüdiger Klinge,
Vorsitzender
des BürgerBusvereins, die Neuanschaffung bei der
Landesnahverkehrsgesellschaft in
Hannover beantragte. Damals gingen alle davon aus, dass der Bus Anfang
2020 seine
erste Tour durch den nördlichen Teil der Gemeinde fahren würde. Durch
die Corona-Pandemie
verschob sich alles um ein komplettes Jahr. Und so fand die sogenannte
Jungfernfahrt
am heutigen 1. März, statt. In der vergangenen Woche konnte im kleinen
Kreis von
BürgerBuslern mit Bürgermeister Wolfgang Rodewald und Henning Rohde,
Geschäftsführer
von Aller-Bus, dem Konzessionsträger, der neue BürgerBus dem Verein
übergeben werden. Neu
an dem sechs Meter
langen Niederflur-BürgerBus ist unter anderem der Einbau eines
drehbaren Klappsitzes,
wodurch sich eine Rollstuhl-Rangierfläche von rund zwei Metern ergibt.
„Das Herzstück
ist allerdings die IVU-Ticket-Box, mit der Fahrscheine ausgedruckt und
weitere Funktionen
gesteuert werden“, freut sich Rüdiger Klinge. Zu den automatisch
gesteuerten Funktionen
zählen beispielsweise die Linieneingabe und die äußere Linienanzeige.
Der integrierte
Bordrechner ist die digitale Schaltzentrale im Bus. Klinge: „Die Box
ist eine große
Vereinfachung für die Fahrer.“ Wer
hätte 2015, bei der
Indienststellung des zweiten Busses, gedacht, dass die ehrenamtlichen
BürgerBusfahrer
in dem jetzt zurückliegenden Zeitraum von sechs Jahren – das sind rund
1530 Fahrtage
und gut 13.770 Stunden – circa 46.000 Fahrgäste befördern würden? Und
das unfallfrei
und zur großen Zufriedenheit der Nutzer! Heute
nun am 1. März fuhr Rüdiger
Klinge den dritten Kirchlintler BürgerBus zum ersten Mal auf dessen
Tour durch den
nördlichen Teil der Gemeinde. Wenn alles so verläuft wie in den
vergangenen elfeinhalb
Jahren, seit der ersten Fahrt im Oktober 2009, wird im Jahr 2026 der
vierte BürgerBus
in Dienst gestellt werden können. „Und vielleicht wird es dann ein
Elektrobus sein,“
meint Henning Rohde. (1.3.2021) |
Wir fahren nach Fahrplan -
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Ein seltener
Anblick: Zwei Kirchlintler BürgerBusse hintereinander. Links der alte und rechts der neue, der ab 1. März eingesetzt wird. Jetzt dauert es nicht mehr lange. Am Montag, 1. März, wird der neue rote Kirchlintler BürgerBus seine erste Tour durch den Geestbereich der Gemeinde machen. Bis dahin kümmert sich BürgerBus-Vereinsvorsitzender Rüdiger Klinge um die Einweisung der Fahrerinnen und Fahrer. Gegenüber dem bald nicht mehr benötigten alten Achtsitzer gibt es in einigen Bereichen Neuerungen, darum nimmt sich Klinge für jede Einweisung mindestens eine dreiviertel Stunde Zeit. Bürgermeister Wolfgang Rodewald freut sich besonders. Es ist schließlich schon der dritte BürgerBus in der Gemeinde Kirchlinteln, den er seit 2009 einweihen wird. Zu einer großen Präsentation, wie bei den beiden vorherigen Bussen, kommt es nicht. Rüdiger Klinge hofft, dass im Laufe des Jahres dieses nachgeholt werden kann. Äußerst erfolgreiche Werbegespräche führte Peter Ziehm. Mit dem Hauptwerbeträger auf dem Bus, dem neuen Sonderpreis-Baumarkt in Kirchlinteln, ist ihm etwas ganz Besonderes gelungen. Weiter unterstützen mit ihrer Außenwerbung auf dem Bus die Tischlerei Müller, die Geest-Apotheke und der Edeka-Markt die sinnvolle Einrichtung von vier BürgerBuslinien im nördlichen Teil der Gemeinde. „Heute bin ich zum ersten Mal den neuen Bus gefahren – ein wunderbares Gefühl!“, begeisterte sich vor Kurzem Rüdiger Klinge und ergänzt: „Und so leise und angenehm fährt er.“ Die Fahrgäste können sich freuen auf ein ausgesprochen schönes Fahrgefühl im neuen BürgerBus ab dem 1. März. Bevor es aber soweit kommen konnte, musste der ursprüngliche VW-Kastenwagen aus Deutschland im Kutsenits-Werk im slowenischen Murska Sobota – etwa elf Kilometer hinter der österreichischen Grenze – auseinandergeschnitten und als BürgerBus neu zusammengesetzt werden. |
Wir fahren nach Fahrplan -
trotz Corona-Lockdown! |
Gestern (26.01.2021) um 9.15 Uhr bog der neue Kirchlintler BürgerBus auf das Gelände von Allerbus an der Moorstraße ein. Georg Bergmann, Geschäftsführer der Fibe-Bus-GmbH aus Pilsting, das im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau liegt, hatte die über 700 Kilometer lange Reise mit dem neuen 8-Sitzer wohlbehalten hinter sich gebracht. In der Werkstatt von Allerbus müssen jetzt noch kleinere Arbeiten am Bus erledigt werden. "Bis der neue Bus einsatzbereit ist, wird der jetzige Bus dann noch weitergefahren“, sagt Rüdiger Klinge, Vorsitzender des Kirchlintler BürgerBusvereins. In circa 14 Tagen könnte dann der neue Bus seine erste Route durch die Lintler Geest machen. Bis dahin sind dann auch die neuen Werbepartner mittels Folie aufgebracht. Fast genau sechs
Jahre ist es her, dass nun der dritte BürgerBus durch den Verein
bestellt
worden ist. „Am 31. Januar 2015 bekamen wir den zweiten Bus und jetzt
am 27.
Januar 2021 den dritten“, wusste Rüdiger Klinge, der an beiden
Bestellungen
maßgeblich beteiligt war und immer ruhig Blut behielt. An sich sollte
der neue
Bus schon vor rund einem Jahr kommen, aber in Zeiten von Corona hat
sich alles
verschoben. Dadurch musste der Kirchlintler BürgerBusverein aber auch
noch jede
Menge Geld in Reparaturen stecken. So sind unter anderem in dem alten
Bus ein
neuer Motor mit Katalysator, ein neues Getriebe, ein neuer Turbolader
und neue
Bremsen eingebaut worden. Klinge: „Der Bus ist topfit.“ Ein
neuer Bus
kann bestellt werden, wenn er fünf Jahre alt ist und 400.000 Kilometer
gelaufen
hat. Augenblicklich stehen schon 440.000 Kilometer auf dem Tacho. Bislang war die Lieferzeit von VW und Mercedes für ein BürgerBus-Fahrgestell rund sechs bis acht Wochen, in Corona-Zeiten sind es sechs bis acht Monate“, berichtet Georg Bergmann. Bislang lieferte die Firma K-Bus aus dem österreichischen Burgenland, die sich auf die Fertigung von kleinen Bussen spezialisiert hat, 50 bis 60 Fahrzeuge aus, so Bergmann. Der BürgerBus nach Kirchlinteln sei in diesem Jahr das erste ausgelieferte Personenbeförderungsfahrzeug. Seit 1992 lässt die Firma K-Bus (früher Kutsenits) in Slowenien, in einem Ort, der elf Kilometer hinter der Grenze liegt, fertigen. Die offizielle Vorstellung des neuen Busses in Kirchlinteln wird also in Kürze erfolgen. (27.01.2021) |
Wir fahren nach Fahrplan -
trotz Corona-Lockdown! |
„Ein
Glück, dass ihr wenigstens fahrt“
Im Februar
2020 konnte noch ein Jahresabschlussessen stattfinden. Gemeint ist der BürgerBus Kirchlinteln, der jetzt beim Lockdown im Straßenbild besonders auffällt. Sehr zur Freude der Bewohner der Ortschaften auf der Lintler Geest hält der BürgerBus Kirchlinteln auch in diesen schwierigen Zeiten sein Fahrangebot aufrecht, was nicht selbstverständlich ist. Die ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrer des Busses sind eigentlich alles selbst Personen, die zur Risikogruppe gehören. Trotzdem haben sie sich dafür entschieden, das Angebot des Nahverkehrs weiter anzubieten. Viele andere BürgerBusvereine in Niedersachsen fahren nicht. „Wir fahren insbesondere für unsere Altersgruppe und das mit Hygienemaßnamen, Infektionsschutz und Einhaltung der Abstandregeln, die sowohl uns Fahrer als auch unsere Fahrgäste in einem hohen Maße vor einer Infektion schützen. Mit der Aufrechterhaltung des Fahrbetriebs ermöglichen wir unseren Mitfahrern die Erledigung der Einkäufe und der Arztbesuche im gewohnten Umfang. Außerdem sehen die älteren Menschen auf diese Weise mal eine andere Umgebung, kommen mal raus ihrer Vereinsamung, die der Lockdown beschert“, sagen die Fahrerinnen und Fahrer des BürgerBusses und stehen voll und ganz hinter ihrer Entscheidung für die Durchführung der Linienfahrten. Die Schlagzeile „Wir fahren nach Fahrplan – trotz Corona-Lockdown!“ steht im Internetauftritt des Kirchlintler BürgerBusvereins. Maßgeblich beeinflusst haben mögen das wohl auch die geringen Fallzahlen in der Gemeinde Kirchlinteln. Anerkennung erhalten die Kutscher des BürgerBusses auch von ihren Fahrgästen. „Ein Glück, dass ihr wenigstens fahrt“, hören sie oft und bisweilen landet auch eine „Anerkennungsgebühr“ in der Spardose, die im Bus aufgestellt ist. Mit dem dort gesammelten Geld gehen die Fahrerinnen und Fahrer sowie weitere aktive Ehrenamtliche des Kirchlintler BürgerBusvereins einmal im Jahr gemeinsam mit ihren Angehörigen zu einem „Fahreressen“. Aber Dank und Anerkennung kommen nicht nur von den Fahrgästen. Auch der Vereinsvorstand freut sich sehr über das große Engagement seiner ehrenamtlichen Aktiven beim Fahren des BürgerBusses in dem zurückliegenden schwierigen Jahr 2020. In einem Neujahrsgruß heißt es: „Nur durch euren steten Einsatz und eure Verlässlichkeit – trotz der Corona-Problematik – war es möglich, den BürgerBus zum Wohle unserer Mitbürger fahren zu lassen. Danke für eure Unerschrockenheit in diesen Pandemiezeiten.“ (6.1.2021) |
Neuer BürgerBus kommt später
Der alte BürgerBus wird wohl noch bis Anfang nächsten Jahres seine Dienste tun. Vergangenen Montag wollte der Kirchlintler BürgerBusverein den neuen BürgerBus vorstellen. Bei dieser Gelegenheit sollten auch Fahrer gebührend verabschiedet werden, die durch Wegzug oder Krankheit ihren ehrenamtlichen Einsatz nicht mehr ausüben können. Die Kulturdiele im Lintler Krug war schon für den 14. Dezember gebucht. Wegen der Corona-Pandemie musste der Vereinsvorstand beide Vorhaben absagen.„Unser neuer Bus, der im November kommen sollte, wird auch im Dezember nicht ausgeliefert, weil Corona dieses verhindert“, teilt der stellvertretende Vereinsvorsitzende Reinhard Ries den Fahrerinnen und Fahrern mit, und ergänzt, dass in Slowenien – wo der Bus zusammengesetzt wird – ein 100-prozentiger Lockdown beschlossen wurde. „Es könnte mit dem neuen BürgerBus sogar noch bis Februar nächsten Jahres dauern.“ Erfreut zeigt sich Vereinsvorsitzender Rüdiger Klinge, dass die Kirchlintler Kommunalpolitiker grünes Licht gaben, damit die Ausfallbürgschaft für den BürgerBus Kirchlinteln seitens der Gemeinde für weitere vier Jahre bis zum Fahrplanwechsel 2024 übernommen wird. „Die Gemeinde stellt sich damit hinter den Verein und seinen ehrenamtlich Tätigen“ sagt er. „Die weitere Übernahme der Ausfallbürgschaft ist ein starkes Signal an den Verein, dass die ehrenamtliche Arbeit durch die Gemeinde anerkannt und unterstützt wird. Sie dient weiterhin durch Aufrechterhaltung dieses Angebotes dem Erhalt der Lebensqualität verschiedener Alters- oder Bevölkerungsgruppen im ländlichen Raum“, heißt es in der Begründung der Sitzungsvorlage. Für den Einsatz im zu Ende gehenden Jahr bedankt sich der Vorstand bei allen Fahrerinnen und Fahrern, die es mit ihrem Einsatz ermöglicht haben, dass der Kirchlintler BürgerBus zuverlässig unterwegs war. (15.12.2020) |
Großes Interesse
beim Stammtisch der BürgerBusfahrer
Es ist ganz
einfach: Rüdiger Klinge (im Vordergrund) 16
Punkte wurden am 19. Oktober im Lintler Krug angesprochen und
diskutiert. Dazu gehörten Themen wie Stornierung im Fahrscheindrucker,
die Reinigung des BürgerBusses und das Verhalten der Fahrer und
Fahrerinnen, wenn der BürgerBus in Verkehrsstockungen oder Staus gerät,
und der pünktliche Linienverkehr nicht mehr eingehalten werden kann.
Ebenfalls wurde die Handhabung des Lesegeräts vorgeführt, damit
kontrolliert werde könne, ob die MIA-Karte auch auf den Linien in der
Gemeinde Kirchlinteln genutzt werden könne, so Klinge. Für
Berufspendler und Vielfahrer im öffentlichen und schienenbezogenen
Personennahverkehr im Bereich des Verkehrsverbunds Bremen/Niedersachsen
(VBN) ist diese Karte besonders günstig. Sie ist im Jahresabonnement zu
bekommen und kann in bestimmten Fällen übertragen werden, und an
Wochenenden sowie ab 19 Uhr können mehrere Personen gemeinsam auf
dieser Karte im VBN-Bereich fahren. (21.10.2020)
|
Erfolgreiche Werbetour für
den BürgerBus
Unter
den Blicken von Rüdiger Klinge (links) und Erwin Joost testet Anneliese
Drewes aus Bendingbostel die Rampe, um in den Bürgerbus zu
gelangen.
( 11.
Oktober 2020)
|
Kommenden
Sonnabend präsentiert sich der BürgeBus in vier weiteren Ortschaften
der Gemeinde Kirchlinteln.
(6.
Oktober 2020)
|
Ortsvorsteherin
Ingrid Müller (von links), Renate Meyer und Erwin Joost vom
BürgerBusverein, Duangkamon Menzke, Hannelore Gebhardt und Eva
Schumacher an der Haltestelle Abzweigung St. Pauli in Schafwinkel. „Es geht
langsam
wieder aufwärts nach dem Lockdown“, freut sich Rüdiger Klinge,
Vorsitzender des
Kirchlintler BürgerBusvereins, auf dem Fahrerstammtisch. Er bezog sich
bei
seiner optimistischen Aussage auf steigende Fahrgastzahlen und den
ersten
Zwischenbericht der Werbemaßnahmen durch den BürgerBusverein. Nach zwei
von
drei Werbetagen in acht Ortschaften, der nächste und letzte findet am
10.
Oktober statt, konnten die Organisatoren von einer guten Zustimmung aus
der
Bevölkerung berichten. Zu den jeweiligen Informationsständen an den
BürgerBushaltestellen
seien zahlreiche Interessierte gekommen, konnte Renate Meyer berichten. Neben dem
Wunsch für
eine Ausweitung der Fahrzeiten auf den Sonnabend ging es auch um
Verbindungen
vom Verdener Bahnhof mit dem Bus nach Kirchlinteln und von da aus
weiter mit
dem BürgerBus in die einzelnen Ortschaften. Hannelore Gebhardt,
ebenfalls aus
Schafwinkel, äußerte sich positiv über die Fahrten mit dem BürgerBus:
„Ich mag
die Atmosphäre, man hört so viel Klatsch und Tratsch.“ Zudem stehe der
BürgerBus
dafür, eine sinnvolle Verbindung in die schöne Landschaft zu
verwirklichen.
„Ich liebe den BürgerBus, für mich ist er der Kuschelbus“, ergänzt die
Schafwinkelerin Eva Schumacher. Zwei Bürger hätten während der
zurückliegenden
Werbetouren durch acht Ortschaften zudem ihre Bereitschaft
signalisiert, sich
als ehrenamtliche Fahrer zu engagieren, sagt Renate Meyer weiter. Sie
und Erwin
Joost erklärten bei ihrer Werbetour unter anderem, dass im BürgerBus
praktisch
alle Fahrkarten für den Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen gekauft
werden
können. Außerdem wiesen die beiden die Interessierten immer wieder auf
den
behindertengerechten Einstieg in den BürgerBus hin. Vereinsintern
übernimmt Renate Hellwinkel ab sofort das Amt der Fahrausbildung von
Hartmut
Nill, das vor Kurzem aus privaten Gründen von ihm abgegeben wurde.
Momentan
nimmt sie dieses Amt schon bei einem neuen Fahrer wahr. Stellvertretend
wird
Renate Hellwinkel bei ihrer Tätigkeit von Erwin Joost unterstützt. Der
zweite
Vereinsvorsitzende Reinhard Ries übernimmt das Amt des
Fahrdienstleiters von
Heinz Hibbeler. Aufwärts gehen auch wieder die Fahrgastzahlen, konnte
Reinhard
Ries abschließend berichten. (24.09.2020)
|
"Ihr habt mir das so leicht
gemacht!"
Gut besuchter Fahrerstammtisch des BürgerBusvereins Kirchlinteln in der Kulturdiele des Lintler Krugs. "Ihr
habt mir das so leicht gemacht", begrüßte Rüdiger Klinge, Vorsitzender
des
Kirchlintler BürgerBusvereins, die anwesenden Fahrerinnen und Fahrer.
Er
bedankte sich während des vergangenen Stammtischs der BürgerBusfahrer
dafür,
dass alle 21 Fahrtage im August im Internet-Terminkalender gelb
markiert sind,
also er sich nicht um Fahrtermine kümmern oder selbst einspringen
musste.
Krankheitsbedingt und aus privaten Gründen sind die Posten des
Fahrdienstleiters und des technischen Leiters - wozu auch die
BürgerBuspflege
und die Ausbildung von neuen Fahrern gehört - im Verein unbesetzt, und
so
musste Klinge kurzfristig diese Posten übernehmen - bis zur nächsten
Jahreshauptversammlung. Überhaupt sind in letzter Zeit Fahrer
ausgefallen, sei
es wegen Wegzugs oder Erreichung eines Alters, ab dem sich die
langjährigen
ehrenamtlich Tätigen nicht mehr trauen, den achtsitzigen Kleinbus zu
fahren.
Noch in diesem Herbst will der BürgerBusverein darum um neue
Fahrerinnen und
Fahrer werben. In den Ortschaften, die vom BürgerBus angefahren werden,
wie
Kreepen, Sehlingen, Schafwinkel, Bendingbostel, Brunsbrock, Heins und
Kükenmoor
wird sich der BürgerBus präsentieren. Interessierte haben so die
Möglichkeit,
sich den Bus von Innen anzusehen und sich auch mal hinters Lenkrad zu
setzen.
Der Bus sei ganz einfach zu fahren, ermuntern die bisherigen Fahrer die
noch
unentschlossenen, man brauche keine Angst zu haben. In Kürze könne auch
schon
ein neuer Fahrer begrüßt werden, sagt Klinge. |
Neuer Fahrplan ab 3. August 2020 BürgerBus
fährt zum Freizeitpark nach Verden Es
tut sich was beim BürgerBus Kirchlinteln. Es gibt zum 3.8.20 einen
neuen Fahrplan. Der BürgerBus reagiert auf die vom Landkreis initiierte Neuausrichtung der
Allerbus-Linien 701 und
713. Ausschlaggebend für diese Änderung ist die Umstellung der Linie 713 von
einer Ringlinie zu einer Radiallinie, die eine deutliche Verbesserung
des
Fahrangebotes für die Kirchlintelner Bürger nach Verden und zurück mit
sich
bringt. Der BürgerBus passt nun sein Angebot an die veränderte Linie
713 an,
damit die bewährten Angebote weiterhin gelten. Die
veränderte Linie 713, die einen neuen Linienverlauf hat und nicht
mehr über Eitze und Luttum, nun aber auch nicht mehr über die Ziegelei
fährt,
hat Auswirkungen auf die Linien des BB-Vereins und bringt dadurch eine
wesentliche Neuigkeit mit sich. Alles Bewährte bleibt jedoch
beibehalten,
einzig die Abfahrtzeiten werden geringfügig an die Zeiten der Linie 713
angepasst. Die
Linie 781 fährt ab dem
3.8. an allen Haltestellen drei Minuten
früher ab als bisher. Die Umsteigehaltestelle zur Linie 713
in Richtung
Verden um 11:00 Uhr und um 17:00 Uhr ist jetzt die Haltestelle
Schulstraße. |
Der
letzte Fahrerstammtisch
war im Februar 2020, dann kam im März Corona dazwischen. Die Zeit ist
aber nicht stehen geblieben, und es wird Veränderungen im Linienverkehr
des Kirchlintler BürgerBusses geben. Darum lädt Rüdiger Klinge für kommenden Montag, 20. Juli, zu einer Sitzung aller Fahrerinnen und Fahrer ein. Im Lintler Krug soll an diesem Tag ab 19 Uhr über den neuen Fahrplan gesprochen werden, der für den BürgerBus ab Montag, 3. August, gilt. „Mit dem anstehenden neuen Fahrplan gehen erhebliche Linienveränderungen einher“, sagt Klinge und betont damit die Wichtigkeit dieses Treffens. Selbstverständlich können danach noch andere Themen rund um den BürgerBus angesprochen werden. (13. 7.2020) |
Sechs Wochen Niedersachsen entdecken
16.07.2020
bis 26.08.2020
Ausführliche
Infos unter https://www.sft2020.deWer darf das Sommerferienticket (SFT) nutzen?
- Das
SommerFerienTicket erhalten alle Kinder und Jugendlichen
Geburtsjahrgang 2001 und jünger
(19. Geburtstag im Jahr 2020). - Die
Berechtigung zur Nutzung ist von den Nutzern ab dem Alter von
16 Jahren mit einem amtlichen Lichtbildausweis zu belegen, der bei der Fahrt mitgeführt werden muss. - Das
SommerFerienTicket kostet 33 €.
- Das
SommerFerienTicket ist nicht übertragbar und vor Antritt der ersten
Fahrt vom Inhaber in allen dafür vorgesehenen Feldern mit
Kugelschreiber deutlich lesbar mit den persönlichen Daten
auszufüllen. In Zweifelsfällen kann bei einer Kontrolle
die Wiederholung der Unterschrift verlangt werden.
- Geltungsbereich
und Geltungsdauer
SommerFerienTickets sind im Land Niedersachsen (außerhalb des HVV-Hamburg AB) und im Land Bremen bei den an der SommerFerienTicket-Aktion beteiligten Verkehrsunternehmen in allen Zügen des Nahverkehrs, Bussen, Stadt- und Straßenbahnen gültig.
- Das SFT ist nicht übertragbar. Also erst Kuli her und ausfüllen, dann fahren.
- Das Ticket darf nicht laminiert werden.
- Bei falscher Benutzung des SFT kostet es mindestens 60 € erhöhtes Beförderungsentgelt.
- Es
gelten die Bedingungen des SFT und die Beförderungsbedingungen des
jeweils
benutzten Verkehrsverbundes/-unternehmens. - Tipps für Touren
- genießt das Strandleben an der Nordsee,
- entdeckt den Harz, das Weserbergland oder die Lüneburger Heide
- erlebt norddeutsche Großstädte,
Fahr doch mal nach Hamburg
- Das SFT gilt in allen Nahverkehrszügen und S-Bahnen bis Hamburg Hbf (das SFT gilt nicht in Fernverkehrszügen wie den Flixtrain oder Urlaubs-Express).
- in Hamburg gibt´s ein Zusatzticket für 3,40 € damit könnt ihr ab 9.00 Uhr montags bis freitags (sa. u. so. ganztägig) alle Busse und Bahnen des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) nutzen - erhältlich ist das Zusatzticket am Ticketautomaten des HVV (Taste Einzelkarte Hamburg AB) oder bei den Busfahrer/innen im HVV
Da derzeit Mitgliederversammlungen aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation nicht durchgeführt werden können und nicht erkennbar ist, ob dies nach Ablauf von zwei Wochen möglich sein könnte, kann der Vorstand seiner Verpflichtung nicht nachkommen. Der Vorstand des BürgerBus Kirchlinteln e.V. muss daher die JHV mit der Berichterstattung gegenüber den Mitgliedern auf das zweite Halbjahr verschieben. Der Vorstand wird darüber informieren, sobald ein möglicher Termin absehbar ist.
BürgerBus nimmt den Betrieb
am Dienstag, 2. Juni, wieder auf
Infektions-Schutzvorrichtungen für die Fahrerinnen und Fahrer sind eingebaut worden. Unser Hygieneplan sieht unter anderem
die regelmäßige Desinfektion von Haltegriffen und Stangen vor.
Alle Fahrgäste über 6 Jahre müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Über die in Niedersachsen geltenden Bestimmungen und die möglichen Ausnahmen wird hier informiert.
Darüber hinaus werden Sie gebeten, das Geld für die Fahrkarten, wenn möglich, abgezählt bereit zu halten und bei der Sitzplatzwahl, soweit machbar, die Mindestabstände einzuhalten.
Der Kirchlintler BürgerBus hat einen neuen Werbepartner. Elf Wochen dufte der BürgerBus wegen der Corona-Krise nicht gefahren werden. Diese Zeit nutzten die Vereinsverantwortlichen, einen neuen Werbepartner für den Achtsitzer-Bus zu suchen. Sie waren erfolgreich, und so konnte mit der ersten Fahrt nach der langen Pause am Dienstag, 2. Juni, mit Maik Meyer jemand Neues präsentiert werden. Der Kirchlintler Jungunternehmer mit den Schwerpunkten Web, Print und Design sieht in dem Bus eine schöne Möglichkeit, sich und seine kreative Firma in der Gemeinde Kirchlinteln weiter bekannt zu machen.
Schutz für die Fahrerinnen und Fahrer im BürgerBus
Wir zeigen Ihnen den Schutz am Beispiel unseres ehemaligen BürgerBusses, den wir immer mal wieder als Leihbus fahren.
(11.05.2020)
Schutz für die Fahrerinnen und Fahrer im BürgerBus |
Seit
dem 16. März fährt der Kirchlintler BürgerBus nicht mehr seine Touren
durch den nördlichen Teil der Gemeinde. Das sind schon über fünf Wochen
Stillstand – verursacht durch die Corona-Pandemie. Um für einen
baldigen Neustart gewappnet zu sein, wurde jetzt ein Spuckschutz
eingebaut. „In der Tischlerei Thomas Dreyer aus Armsen wurde hervorragende Arbeit geleistet, es rappelt nichts während der Fahrt“, freut sich BürgerBusvereinsvorsitzender Rüdiger Klinge bei der Vorstellung des einzigartigen Schutzes für die Fahrer und einer Probefahrt über das Kopfsteinpflaster an der St.-Petri-Kirche vorbei. Der komplette Platz beim Einstieg wird nicht beeinträchtigt und bleibt in seiner ursprünglichen Größe erhalten, die Behindertenfreundlichkeit ist weiterhin gegeben, weil die Rampe problemlos ausgeklappt werden kann, Fahrgäste mit Rollatoren haben Platz ebenso wie Kinderwagen. „Das war das Prinzip der Überlegungen“, sagt Klinge. Durch eine Öffnung sei zudem auch der Fahrkartenverkauf gewährleistet. Es gab im Vorfeld viele Denkansätze, um den Einbau zu optimieren. Voraussetzung für Klinge war, „das alles wieder abschraubbar sein muss“. Als nächster Schritt wird nun die Fahrt mit dem BürgerBus und dem neu eingebauten Spuckschutz zum Technischen Überwachungsverein (TÜV) sein. Klinge: „Jetzt fahre ich noch zum TÜV, um prüfen zu lassen, ob alles in Ordnung mit dem Einbau ist; Vorschriften hierfür gibt es wohl nicht.“ Neben dem Ottersberger BürgerBus ist der Kirchlintler der zweite BürgerBus mit dieser Schutzvorrichtung. Der achtsitzige BürgerBus wurde im Februar 2015 in Dienst genommen und hat seit dem rund 380.000 Kilometer gelaufen. „Ein neuer Bus ist bestellt und sollte im August kommen, durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie wird sich dieser Termin nicht halten lassen“, so Klinge. Eine Verschiebung der Lieferung bis in den November hinein wurde von der Herstellerfirma schon schriftlich mitgeteilt, allerdings ohne Gewähr. Neue Busse können bestellt werden, wenn innerhalb von sieben Jahren eine Laufleistung von höchstens 250.000 Kilometer erreicht werden. „Wenn ein Bus mehr als 250.000 Kilometer erreicht hat, kann der jeweilige BürgerBusverein schon nach fünf Jahren einen neuen Bus beantragen“, betont der Vereinsvorsitzende. Rund 75.000 Kilometer werden von den ehrenamtlichen Fahrern jedes Jahr im Geestbezirk der Gemeinde mit dem BürgerBus gefahren. Der jetzt bestellte neue BürgerBus ist dann nach 2015 schon das zweite Fahrzeug, um dessen Bestellung sich Rüdiger Klinge gekümmert hat. Der erste Bus, der 2009 in Dienst gestellt wurde, läuft immer noch bei Allerbus in Verden und hat mittlerweile schon ca. 550.000 Kilometer runter. |
Wegen der Corona-Krise wird der Fahrbetrieb vorübergehend eingestellt! Der BürgerBus Kirchlinteln folgt der ausdrücklichen Empfehlung des ZVBN (Zweckverband Verkehrsverbund Bremen/Niedersachsen), den BürgerBus-Verkehr bis auf Weiteres einzustellen. Da Fahrgäste und Fahrer*Innen überwiegend zum älteren Teil der Bevölkerung zählen, gehören sie zu den besonderen Risikogruppen. Die empfohlenen Schutzmaßnahmen für den öffentlichen Personennahverkehr sind in BürgerBussen nicht zufriedenstellend umzusetzen. Die vorübergehende Einstellung des Betriebs wird wieder aufgehoben, sobald eine veränderte Lage des Infektionsrisikos es ermöglicht.(15.3.2020)
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BürgerBusfahrer aus Wildeshausen unterwegs |